Cash-Erosion. Nachdem das EBIT im 1. Quartal auf EUR 8 Mio. (Vorjahr: EUR 14,6 Mio.) sank, meldet der Hamburger Glücksspielanbieter nun rote Zahlen: bereits im Mai 2010 soll sich ein „negativer EBIT-Effekt“ von EUR 17,1 Mio. eingestellt haben. Damit dürfte das EBIT selbst negativ sein.
Offenbar ist es dem Vorstand seit dem MünchnerRück-GAU vom 3.11.2009 nicht gelungen, für das simple Geschäftsmodell neue Versicherungen mit einem Selbstbehalt von unter EUR 11,7 Mio. abzuschließen.
Statt dessen regiert das Prinzip Hoffnung – wie bereits von 2005 bis zum 14. Oktober 2008, als der Vorstand und die nicht auf Glücksspielrecht spezialisierte Kanzlei White Case endgültig vor dem Verfassungsgericht scheiterten.
Die Rettung soll nun – wie ehedem aus dem Norden – in Gestalt der Armee Wenck des Abgeordneten A. kommen.